6. SPIELTAG DER 2. BUNDESLIGA
SV SANDHAUSEN 1916 e. V.
GEGEN
1. FC HEIDENHEIM 1846 e. V.
Und weiter geht's..nach dem Spiel ist vor dem Spiel am Dienstag !
DAS "HEIM-"-SPIEL
Spielzeit: Dienstag, den 20.09.2016 um 17:30 Uhr
Spielort: Hardtwaldstadion
Wetter: 19 Grad Celsius. Meist wolkig mit etwas Sonne. Leichte Brise aus Südwest mit mäßigen Böen. Luftfeuchtigkeit 64 %
DIE HISTORIE ZU DIESER PARTIE - Da kommt mir was...
SV SANDHAUSEN - 1. FC HEIDENHEIM 3 : Sechs : 8
Diese Bilanz löst in mir in diesem Zusammenhang einige "Sechs-Gedanken" aus:
Die ersten sechs Rendezvous der beiden Teams erfolgten noch in der Oberliga BW. Doch beide Vereine hatten Lust auf mehr und so erhoben sich beide Vereine wie von selbst in die nächste
Dimension: Es folgten weitere sechs Dates in der 3. Liga. Doch beide blieben unersättlich und so werden nach dieser Saison weitere, noch höherklassigere Sechs-Momente in der 2. Liga geschehen
sein.
Lediglich einen "Quickie" gab es im DFB-Pokal, da lernte man sich nur 1 Mal kennen. Es geschah letzte Saison an einem romantischen Mittwoch Abend im Hardtwaldstadion. Das Spiel konnte man
lediglich als "befriedigend" einstufen. Allerdings wurde der finale Höhepunkt immer weiter und weiter hinausgezögert. Erst im Elfmeterschießen wollte der Ball sechs Mal ins Ziel flutschen, ehe
sich der FCH mit dem 7., dem finalen Stoß zum 3:4 in Ekstase versetzte. Heidenheimer Männerkörper wälzten sich auf dem Rasen.Beglückt und erschöpft durfte der FCH wieder Richtung Heimat ziehen.
Für den SVS selbst war es ein unbefriedigendes Er(l)gebnis nach intensivem körperlichen Einsatz. Folglich musste man sich selbst trösten...
DER 1. FC HEIDENHEIM
ERFOLGE:
2004: Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg
2008: Aufstieg in die Regionalliga Süd
2009: Aufstieg in die 3. Liga
2014: Aufstieg in die 2. Bundesliga
Der 1. FC Heidenheim 1846 e. V. ist ein Fußballvereinaus Heidenheim an der Brenz. Er entstand 2007 durch die Abspaltung der Fußballabteilung desHeidenheimer Sportbund 1846 e. V.. Das
Heimatstadion des FCH ist die Voith Arena, das frühere Albstadionauf dem Schlossberg, unweitvon Schloss Hellenstein. Das Schloss ist beim Rückspiel durchaus einen Besuch wert.
Das Wappen des 1. FCH beinhaltet neben der Farbe weiß, ebenso wie das Wappen der Stadt Heidenheim auch die Farben blau und rot.
Die Heidenheimerinnen sind auch als Knöpfleswäscherinnen bekannt.
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM SVS
Durch leichte individuelle Fehler in den ersten beiden Spielen gegen Düsseldorf und Aue servierte der SVS den Gegnern die Punkte auf dem Tablett. Im DFB-Pokal dagegen konnte man sich nach Kampf
und Krampf gegen den SC Paderborn in der 1. Runde durchsetzen. Gegen den VfB Stuttgart bot man am 3. Spieltag lange Paroli. Die größere Qualität der Stuttgarter Einzelspieler hatte im Endeffekt
aber den Unterschied ausgemacht. Besonders in der Schlussphase konnte der SVS durch die Einwechslungen von Höler, Kuhn und Wooten sein Offensivspiel nochmals beleben, ohne jedoch wirklich Ideen
zu entwickeln.
Wooten konnte nach einer "Vorlage" eines Stuttgarter Spielers nach fast einem Jahr endlich wieder ein Tor erzielen. Aber es bleibt das Grundproblem: Wir schaffen es (noch) zu selten, die Kugel in
den Lauf eines Stürmers zu bringen, welcher die Möglichkeit findet, zu einen Torabschluss zu kommen. Erfreulich war der neue Zuschauerrekord, auch dank der vielen mitgereisten VfB-Fans, mit
13.083 Zuschauern im Hardtwaldstadion.
Gegen den FCK gelang endlich der erste Sieg unter KK und er war auch verdient, angesichts des Engagements der Mannschaft. In dieser Partie ragten besonders Höler und Klingmann auf Seiten des SVS
heraus. Gordon ersetzte Kister und Wooten ersetzte Sukuta-Pasu.
In Braunschweig hätte der SVS mindestens einen Punkt verdient gehabt. Die Mannschaft war willig, die Chancen waren da. Leider waren die Braunschweiger effektiver. So verlor der SVS mit 1:2 bei
der Eintracht. Der eingewechselte Sukuta-Pasu markierte den Ehrentreffer.
Mit Daniel Lukasik konnten wir einen weiteren Spieler aus Polen für das DM ausleihen. Mit der Verpfichtung des vereinslosen Taner Yalcik für das OM wurde der Kader für diese Saison
komplettiert.
Beide Spieler sind aber noch nicht bei 100 % ihres Leistungsvermögens, genauso wie 7 weitere Spieler des SVS !
Es ist davon auszugehen, dass der SVS mit der Aufstellung 4-4-2 und einer doppel 6 spielt.
Voraussichtliche Aufstellung des SVS:
-----------------------Knaller-------------------------
Klingmann--Kister--Gordon--Paqarada
-------------Kulovits-----Linsmayer-----------
Pledl----------------------------------------Kosecki
---------------Höler---------Wooten---------------
Trainer: Kenan Kocak
Verletzte: Zenga, Stiefler, Jansen, Zellner, Derstroff
Gesperrt: -
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM FCH
Der FCH erwischte einen Start nach Maß. Mit dem 1:0-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue holte man sich bereits am 1. Spieltag die ersten drei Punkte, obwohl noch nicht alles Gold war, was glänzte.
Der FCH hatte Alu-Glück in diesem Spiel, da der Schuss von Thomalla vom Innenpfosten ins Tor ging, die Abschlüsse von Aue aber nur ans Aluminium oder in die Hände des FCH-Torhüters. Trainer Frank
Schmidt stellte bereits am 1. Spieltag den Leihspieler Kleindienst vom SC Freiburg auf.
Am 2. Spieltag beim 1. FC Nürnberg konnte man mehr spielerische Akzente setzen, ohne jedoch Kapital daraus zu schlagen. Im Gegenteil: Der 1. FCN ging mit 1:0 in Führung. Doch wie man die
Heidenheimer kennt, gaben diese nicht auf und erzielten in der 56. Minute den verdienten1:1-Ausgleich, wiederum durch Thomalla mit einem sehenswerten Freistoß. LV Feick machte in diesem Spiel mit
sicheren Defensiv- und permanenten Offensivaktionen auf sich aufmerksam.
Im DFB-Pokal bekleckerte man sich beim Regionalligisten SG Wattenscheid 09 nicht gerade mit Ruhm. Eine 1:0-Führung der Wattenscheider konnte der FCH erst in der 75. Minute und in der 80. Minute
in einen Sieg umwandeln. Stürmer Bard Finne (ist aber ein Norweger !) war der entscheidende Spieler in dieser Partie. Er bereitete beide Tore von Verhoek und Thomalla vor.
Unglücklich verlor der heimstarke FCH dagegen am 4. Spieltag gegen die Aufsteiger Würzburger Kickers, da Würzburg erst kurz vor Schluss in der 89. Minute das 1:2 für sich markierte, nachdem man
vom Spielverlauf her eher mit einem Unentschieden rechnen konnte. Es war kein hochklassiges Spiel, die Spielanteile waren ausgeglichen. Der FCH führte lediglich im Eckenverhältnis mit 7:0. Da
wurde zu wenig Kapital aus den Standards geschlagen.
Mutig und frech spielte der FCH gegen den VfB Stuttgart und gewann auch das Derby verdient mit 2:1. Halloran und Verhoek vertraten Finne und Thomalla in der Startformation. Der FCH bestach durch
hohes Pressing, gepaart mit guter Defensivarbeit. Der VfB kam selten zu Chancen. Offensiv hätte man sogar das ein oder andere Tor mehr schießen können. Kraus und Schnatterer vergaben sogar beste
Chancen. Verhoek und der eingewechselte Skarke erzielten die beiden Tore.
Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit im Spiel gegen die Fortunen aus Düsseldorf intensivierte der FCH seine Bemühungen und sicherte sich mit Toren von Kleindienst und Schnatterer die Punkte 8
bis 10. Der positive Trend der Heidenheimer hält also an.
Voraussichtliche Aufstellung des FCH (4-4-2 mit einer doppel 6):
----------------------Müller-----------------------
Strauß----Wittek------Kraus--------Feick
----------Griesbeck---Titsch-Rivero------
Schnatterer-----------------------Halloran
-------------Verhoek-----Kleindienst------
Trainer: Frank Schmidt
Verletzte: Keine !
Gesperrt: -
Der letzte Sieg unseres SVS gegen den FCH datiert vom 15.08.2009 in der 3. Liga, als man im heimischen Hardtwaldstadion mit 3:0 gewinnen konnte. In den letzten 10 Spielen schaffte der SVS
es nicht mehr, 3 Punkte aus einem Spiel mitzunehmen. Ich werde jedoch nicht müde wieder folgende Weisheit aus dem Almanach rauszukramen:
Je länger eine Serie besteht, umso wahrscheinlicher wird es, dass diese bricht. Es wird Zeit für 3 Punkte gegen den FCH.
WIR SIND DER SVS - WIR SIND EIN TEAM - WIR SIND LIGAZWERG HUCKEPACK MIT DEM FRECHDACHS UND STOLZ DARAUF !
Schwarz-weiße Grüße
Hans74