19. SPIELTAG DER 2. BUNDESLIGA => Das Auge is(s)t mit...
EINLADUNG ZUM SPIEL:
SV SANDHAUSEN 1916 e.V.
GEGEN
SPORT- UND SCHWIMMVEREIN JAHN REGENSBURG GMBH & Co. KGAA
WANN: Sonntag, den 16.01.2021 um 13:30 Uhr
WO: BWT-Stadion am Hardtwald
Plakat zum Spiel: Das Auge is(s)t mit...
Hardtwald-Hörfunk
Wetter: 1 Grad. Bewölkt. Es weht eine mäßige Brise aus Süd-West mit mäßigen Böen.
=> SSV-Thread
Man kann momentan nicht gerade behaupten, am Hardtwald ist alles in Butter. Seit geraumer Zeit bekommt der SVS für seine Erweiterungspläne bezüglich NLZ und einem möglichen Stadionneubau von Stadiongegnern, Umweltaktivisten und besorgten Sandhäuser Bürgern sein Fett weg. Hinzu kommt die noch
ungenießbarere, sportliche Situation: Der Sportverein ist Stammgast auf den Abstiegsrängen und belegt momentan den Relegationsplatz. Wer die Spiele in dieser Saison verfolgt hat, konnte
schnell erkennen, der Ligazwerg hat sich nicht gerade mit Rum bekleckert. Viele Partien waren definitiv nicht das Gelbe vom Ei und wahrlich keine Leckerbissen für Fußballfeinschmecker.
Manchmal weder Fisch noch Fleisch, zu Teilen war es sogar der letzte Käse! So bekam man zwischenzeitlich das Gefühl, bei unserer Mannschaft sei endgültig Hopfen und Malz verloren. Daher
möchte ich zu dieser Situation auch mal meinen Senf dazu geben. Eines unserer Mangos ist die hohe Anzahl an Gegentreffern. 36 Mal zappelte der Ball wie ein Fisch im Netz, obwohl wir mit
Patrick Drewes keinen Eiergoalie in unserem Kasten haben, der etliche Situationen entschärfte und ständig darauf achten musste, dass hinten nichts anbrannte. Mit diesem Wert liegen die
Schwarz-Weißen nur 1 Tor vor dem Letzten (FC Ingolstadt). Auch im Offensivspiel haperte es. Zuckerpässe suchte man vergebens, der Ball wurde mitunter nur nach vorne gepfeffert. Hinzu kam, die
Flanken kamen entweder zu butterweich oder zu messerscharf. Gefährliche Bananenflanken durften wir erst gar nicht erwarten. Somit fehlte uns am Ende oft das Salz in der Suppe: Die Tore! Mit
lediglich 20 erzielten Treffern belegt der SVS zusammen mit Dynamo Dresden in dieser Kategorie den 15. Tabellenplatz. Aber wem erzähle ich das, für SVS-Kenner ist das inzwischen kalter
Kaffee.
Der Hauptkritikpunkt der Fans bleibt die Kaderplanung. Hat der Sportliche Leiter Kabaca im Sommer eine Gurkentruppe zusammengekauft? Die Fluktuation war sehr hoch: 19 Spieler gingen, 15 kamen
und Denis Linsmayer musste in den sauren Apfel beißen. Die Fans rochen den Braten und machten sich bemerkbar, denn die Vereinsverantwortlichen schienen ihr eigenes Süppchen zu kochen. Der
Präsident kochte auf der Haupttribüne...vor Wut. Unter den Neuzugängen waren natürlich auch wieder einige Schüsse in den Ofen mit dabei. 8 von 15 Neuzugängen können behaupten, die Spreu vom
getrennten Weizen zu sein, sprich regelmäßige Einsatzzeiten bekommen zu haben. Der Altersdurchschnitt mit 28,1 Jahren ist auch in dieser Spielzeit der höchste aller Zweitligisten. Die
Doppelspitze Kleppinger/Kulovits (inkl. neuem Co-Trainer Duran) konnten mit diesem Kader nicht den nötigen Punkteschnitt einfahren. Ob das Trainerteam Tomaten auf den Augen hatte, lässt sich
im Nachhinein schwer beurteilen. Doch deren Schicksal war vorherzusehen, denn es gilt auch im Fußballbusiness: Zu viele Köche verderben den Brei! Alois Schwartz ist seit dem 8. Spieltag nun
derjenige, der die Suppe auslöffeln darf. Ob er das richtige Erfolgsrezept für den SVS findet? Abwarten und Tee trinken. Apropos Tee: Den kann unser Cheftrainer nun nicht mehr genießen.
Vielleicht noch Kamillen- oder Hagebuttentee, aber sicher keinen Conteh. Der klagte über zu wenig Spielpraxis in der Hinrunde und nun haben wir den Salat: Er ist weck. Zumindest hat man das
Gefühl, Schwartz konnte den Kader bis jetzt etwas stabilisieren. Auch wenn Spieler wie Diakhité, Sickinger oder Kinsombi öfters auf der Ersatzbank schmoren mussten, als ihnen lieb war. Wir
wissen, Spieler, die auf der Bank hocken, sind generell potenzielle Unruheherde. Hier gilt es, sie weiterhin auf Sparflamme zu halten bevor der Laden Feuer fängt. Aber das kann der Alois.
Wenn ein Spieler ihm dumm kommt, ist mit ihm nicht gut Kirschen essen und die Restsaison für denjenigen schon gegessen. Das Dessert der Saison bleibt für Ouahim und Keita-Ruel definitiv aus.
Denn Kabaca hat den beiden Akteuren einen Auflösungsvertrag auf dem Silbertablett serviert. Man kann es sich anscheinend leisten, sie sich nicht mehr zu leisten.
Klar ist: Ab sofort geht es um die Wurst. Dafür wurden weitere Spieler verpflichtet. Der von der SpVgg Greuther Fürth bis zum Saisonende ausgeliehene Nils Seufert ist mit Sicherheit keine
Pflaume. Ich bin mir sicher, er wird als Veganer sich nicht davor scheuen, Gras für den SVS zu fressen. Und Dario Dumic, gekommen vom holländischen Erstligisten Twente Enschede, sieht auch
nicht so aus, als wäre er vom Hafer gestochen.
Wir nagen zwar nicht am Hungertuch, aber wir müssen zugeben, die meisten Vereine der besten 2. Bundesliga aller Zeiten können sich qualitativ bessere Einzelspieler leisten als der SVS – das
ist klar wie Kloßbrühe. Klubs wie FC Schalke 04, SV Werder Bremen oder FC St. Pauli können wir spielerisch nicht das Wasser reichen. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen. Doch mit Mentalität
können wir dagegenhalten. Wenn auch das Matchglück zurückkommt und man Punkte in den letzten Minuten nicht wieder hergibt, wie z.B. in den Partien gegen den FCN, den HSV oder auch gegen
Werder Bremen geschehen, als uns die Gegner in den Schlussminuten in die Suppe spuckten, werden wir unseren Punkteschnitt verbessern und der Hunger auf Erfolg wird sich steigern.
Nun wird es endlich Zeit für den 1. Heimsieg der Saison. WIR! haben gegen jeden Gegner eine Chance, denn alle anderen kochen auch nur mit Wasser! Dazu müssen die Jungs jedoch hochkonzentriert
sein und Spiel für Spiel Eier zeigen. Wenn ihnen das gelingt, dann bin ich überzeugt davon, dass wir den Klassenerhalt packen. Also, ran an den Speck! Lasst uns die 3 Punkte gegen Regensburg
einfahren, auch wenn es wieder ein harter Kampf wird, da das Team von Trainer Selimbegovic mit allen Wassern gewaschen sein wird. Sollten wir am Ende der Saison sogar einen einstelligen
Tabellenplatz erreichen, fresse ich einen Besen. Mit der Euphorie möchte ich es aber jetzt nicht übertreiben, da man den Kuchen nicht vor dem Anschnitt loben sollte.
Eine Erkenntnis habe ich in dieser Saison definitiv gewonnen. Im Laufe der Hinrunde bin ich auf den Trichter gekommen, warum ich im Hardtwaldstadion immer unter Bauchschmerzen leide: Liebe
geht durch den Magen.
DER SSV JAHN REGENSBURG - "Mia spuin fia eich"
DIE ERFOLGE DER REGENSBURGER:
4 x Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2017, 2012, 2003, 1975
6 x Bayerischer Meister: 2016, 2007, 2000, 1975, 1967 , 1949
Der Verein basiert auf dem 1886 entstandenen "Turnerbund Jahn Regensburg", welcher nach dem Initiator der deutschen Turnbewegung, "Turnvater" Friedrich Ludwig Jahn, benannt wurde. In dem TB
gründeten sich 1907 die Jahn-Fußballer. Im Laufe der Geschichte spielten sie unter dem Dach verschiedener Vereine. In seiner heutigen Form entstand der Verein im Jahr 2000 durch die
Herauslösung aus dem Mutterverein "SSV Jahn 1889 Regensburg". Im Jahr 2009 gliederte der SSV Jahn seine Profiabteilung aus dem Hauptverein aus, die Gesellschaft nannte sich "SSV Jahn
Regensburg GmbH & Co. KGaA". Der "SSV Jahn Regensburg e. V". besitzt 90 % der Aktien an der Kapitalgesellschaft. 10 % werden von diversen anderen Investoren gehalten, darunter der
ehemalige Sportchef und Geschäftsführer Franz Gerber sowie dessen Bruder Josef. Doch das war nicht immer so: Bauunternehmer und Jahn-Gönner Volker Tretzel verkaufte im Jahr 2017 mit seiner
Firma "Bauteam Tretzel GmbH" (BTT) 90 % der Aktien an der KG an den Münchner Geschäftsmann Philipp Schober und dessen Firma "Global Sport Invest AG ". Nach größeren Fan-Protesten verkaufte
Schober seine Anteile aber wieder an Tretzel zurück und machte so einen Kauf der Anteile seitens des SSV Jahn Regensburg möglich.
DIE HISTORIE ZU DIESER PARTIE
SV SANDHAUSEN - SSV JAHN REGENSBURG 8 - 7 - 8 (33:32 Tore)
Unsere HEIM-Bilanz gegen die Oberpfälzer ist durchaus positiv: 7 Siege - 3 Remis - 1 Niederlage (20:10 Tore). In dieser Statistik sind sowohl RL, 3. Liga als auch 2. Liga enthalten. Selbst
wenn man nur die Zweitligaspiele heranzieht, so ist die Bilanz immer noch leicht positiv: 2 Siege - 2 Remis - 1 Niederlage (7:4 Tore).
Mit Tim Knipping (19/20), Julian Derstroff (18/19), Albion Vrenezi (17/18 ) und Marvin Knoll (14/15) wechselten gleich mehrere Spieler vom Hardtwald in die Stadt an der Donau. Die umgekehrte
Richtung nahm Jim-Patrick Müller in der Saison 2014/15. Benedikt Gimber (16/17) und Thorsten Kirschbaum (09/10) waren vor Regensburg auch schon beim SVS aktiv.
Der Vergleich Kurpfalz vs. Oberpfalz in Zahlen
Marktwert: 11,9 vs. 16,5 Mio. Euro
Durchschnittsalter: 28,1 vs. 26,4 Jahre
Ewige Zweitligatabelle: Platz 50 vs. Platz 57
Vereinsmitglieder: 1.100 vs. 3.600
Einwohner: 15.300 vs. 152.000
Was der Altersschnitt der eingesetzten Spieler betrifft, ist der SVS auch hier mit 28,0
Jahren Tabellenspitze. Der SSV (25,2 Jahre) hat dagegen mit der viertjüngsten Mannschaft der 2. Bundesliga seine Spiele bestritten.
Dass Ballbesitz nicht viel über den Erfolg einer Mannschaft aussagt, beweist die
Ballbesitzstatistik. Der SVS hat zu Hause höhere Ballbesitzphasen (44,5%) als auswärts
(36,7%), doch in heimischen Gefilden fuhr er nur 3 Punkte ein, in der Fremde dagegen 14 Punkte. Der SV Darmstadt 98 funktioniert zum Beispiel auch ohne große Ballbesitzphasen, da er trotz
45,5% Ballbesitz (15. Platz) die mit Abstand beste Tordifferenz (+21) aller Klubs aufweist. Regensburg steht einen Platz über Darmstadt mit 47,9 % Ballbesitz. Dagegen hat Holstein Kiel
lediglich 4 Punkte mehr als der SVS im Säckchen, aber mit dem drittbesten Ballbesitzwert (55,6%).
Wer in Führung geht, gewinnt das Spiel? Weder der SVS noch der Jahn haben nach einem Rückstand noch einmal ein Spiel gedreht. Regensburg trauerte nach 8 Rückständen 6 Mal, während die Kurpfälzer ganze 12 Mal zurücklagen und 9 Mal mit gesenktem Kopf den Rasen
verließen.
Unsere starke Seite ist die rechte Seite, worüber 14 Tore fielen. Das kopfballstärkste
Team der Liga sind jedoch die Oberpfälzer mit 8 erzielten Toren. Mit nur 2 Kopfballtoren befindet sich der SVS dagegen auf Platz 16. Das bedeutet, auch die Standardsituationen sind bei uns
ausbaufähig.
Wer sind die besten Scorer?
Wer die Torjägerliste beim SVS anführt ist kein Geheimnis: Pascal
Testroet erzielte in seinen 12 Einsätzen 6 Tore (134 min pro Tor/Platz 16). Beim Jahn erzielte Sarpreet Singh mit 5 Toren bei 18 Einsätzen (292 min pro Tor/Platz 19) die meisten Tore. Da er
noch mehr Vorlagen (7) wie Tore beisteuerte, belegt er mit 12 Punkten den 12. Platz in der Scorerliste.
Da Testroet keine Assists beisteuerte, belegt er mit 6 Punkten Platz 32 und ist zusammen mit Soukou (4 Tore/2 Assists) punktgleich. Besuschkow (5T/2A) und Beste (3T/4A) folgen Singh mit 7
Punkten.
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM SVS
FORMKURVE: N-N-U-U-S
16. Tabellenplatz, 17 Punkte, 20:36 Tore
DIE ERGEBNISSE DES SVS AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN:
SVS - 1. FC Nürnberg 1:2
FC Schalke 04 - SVS 5:2
SVS - SC Paderborn 1:1
Holstein Kiel - SVS 2:2
Fortuna Düsseldorf - SVS 0:1
17 Punkte zogen wir aus 18 Partien. Mit diesem Schnitt kämen wir am Ende der Saison nur auf 32 Punkte. Das wäre noch weniger als letzte Saison (34 Punkte) und unser definitiver Abstieg aus
dieser Klasse. 21 Punkte aus den verbliebenen 16 Partien sollten wir also mindestens noch holen. Testroet meinte kürzlich, er möchte mit den Jungs jedes zweite Spiel gewinnen um am Ende auf
41 Punkte zu kommen. Das ist schon ziemlich ambitioniert.
Wie weiter oben bereits angedeutet, hat die geringe Punkteausbeute u.a. auch damit zu tun, dass wir zu wenig Tore (20) schießen. Hätte der SVS nicht eine so gute Chancenverwertung (8,1%/Platz 7), würde es noch schlimmer um ihn stehen. Mit nur 247
abgegebenen Torschüssen belegt er mit Abstand den letzten Platz in der Tabelle. Sogar der Letzte (FCI) kratzt bereits an der 300er Marke. Regensburg befindet sich dagegen mit einer Torquote
von 9,7% (bei 359 Torschüssen) auf einem guten 3. Platz.
Die Hälfte (18 von 36) seiner Gegentore empfing der Ligazwerg ab der 61.
Minute. Darunter 3 Tore in der Nachspielzeit. Dies könnte jetzt auf mangelnde Kondition und Konzentration hindeuten. Allerdings darf man aber auch nicht die Tatsache unter den Teppich kehren,
dass er die Hälfte seiner erzielten Tore (10 von 20) im letzten Spieldrittel
erzielte. Daher kann man konstatieren, das meiste Sandhäuser Spielgeschehen ereignete sich überwiegend in den letzten 30 Minuten.
Da die Schwarz-Weißen inzwischen Experten darin sind, ihr Personal ordentlich durchzuwechseln, wurde man in der Wintertransferperiode obligatorisch wieder aktiv. Nils Seufert (ZM) wurde von
der SpVgg Greuther Fürth bis Saisonende ausgeliehen. Der bald 25-jährige erst- und zweitligaerprobte Mannheimer soll Stabilität ins Mittelfeld bringen und die Mannschaft mit seiner Mentalität
unterstützen. In 55 Zweitligapartien konnte er bisher 4 Assists verzeichnen.
Da Tim Kister uns noch eine Zeit lang fehlen wird, wurde für ihn der 29-jährige Dario Dumic als Ersatz verpflichtet. Der kopfballstarke 1,93 m große IV hat bereits für Dynamo Dresden (18/19)
und Darmstadt 98 (19/20) in der 2. Bundesliga gespielt. 5 Tore gelangen ihm hierbei. Ob die Qualität dieser beiden Spieler in der Mannschaft ankommt, wird sich zeigen müssen.
Der 22-jährige Christian Conteh (LA) verließ dagegen den SVS aufgrund mangelnder Spielpraxis. Er brachte es nur auf 69 Minuten Einsatzzeit. Nun ließ er sich von seinem Stammverein Feyenoord
Rotterdam an den holländischen Zweitligisten FC Dordrecht ausleihen.
Lt. RNZ hat Ouahim auch unter Alois Schwartz „keine Perspektive mehr" in die Mannschaft zu rutschen. Und zwischen Keita-Ruel und der sportlichen Leitung gab es „unterschiedliche sportliche
Auffassungen“, die zur Beendigung der Zusammenarbeit führte. Womöglich möchte unser Cheftrainer mit einem MS im 4-2-3-1 (bzw. 4-3-3) agieren und da hat Testroet die Nase vorne. Angeblich
sollen noch 1 bis 2 Spieler für die Offensive und 1 Spieler für die Defensive bis zum 31. Januar folgen. Ich bin mir sicher: Bis zum Saisonende wird sich unsere Mannschaft gefunden
haben...
Durch die Wechsel hat sich der Altersdurchschnitt der Mannschaft nun auf 28,1 Jahre erhöht. Der erst 21-jährige Ahmed Kutucu, an dem der SVS angeblich interessiert ist, könnte den
Altersdurchschnitt wieder etwas nach unten drücken.
Zuletzt hatten wir uns sportlich wieder etwas stabilisiert. In den letzten 3 Partien mussten wir keine Niederlage einstecken. Vielleicht gelingt es uns, diese kleine Serie auszubauen. Leider
ohne Julius Biada, der zwar mittlerweile wieder trainiert aber weiterhin auf unbestimmte Zeit wegen seiner muskulären Probleme ausfällt.
Das Testspiel am Samstag beim FC Basel ging mit 1:3 verloren. Die zwischenzeitliche 1:0-Führung erzielte natürlich unser Top-Stürmer Pascal Testroet. Unsere Neuzugänge Seufert und Dumic
hinterließen eine guten Eindruck. Ob die Startelf im Testspiel auch unsere Startelf im Spiel gegen Regensburg sein wird? Dann könnte sie wie folgt aussehen:
STARTELF
Der SVS könnte wie folgt im 4-3-3 spielen:
-------------------Drewes-----------------
Diekmeier©--Dumic--Zhirov--Okoroji
-------Zenga----Seufert----Ritzmaier---
Ajdini----------Testroet---------Soukou
Trainer: Alois Schwartz
Nicht dabei: Kister, Biada, Wulle
DIE SPORTLICHE SITUATION BEI JAHN REGENSBURG
FORMKURVE: N-S-N-N-N
8. Tabellenplatz, 28 Punkte, 35:28 Tore
DIE ERGEBNISSE DES SSV AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN:
Hamburger SV - SSV 4:1
SSV - Dynamo Dresden 3:1
1. FC Heidenheim - SSV 3:0
SSV - Werder Bremen 2:3
SSV - SV Darmstadt 98 0:2
Die Rot-Weißen weisen momentan so viele Gegentore auf, wie sie auf ihrem Punktekonto haben. Damit können sie durchaus zufrieden sein, denn sie starteten in die Saison wie die Feuerwehr: In
den ersten 18 Spieltagen der Saison befand man sich ganze 14 Mal unter den ersten Drei in der Tabelle. Während der ersten 8 Spieltage grüßte man sogar 5 Mal von der Tabellenspitze. Doch der
aktuelle Trend zeigt mittlerweile nach unten. 5 der letzten 6 Spiele wurden verloren. Es wäre
vermessen zu behaupten, es gäbe einen Zusammenhang zwischen den letzten 3 Niederlagen und dem Antritt des neuen Geschäftsführers Sport Roger Stilz am 1. Dezember.
Die meisten Torschützen der Liga hat Jahn Regensburg mit 14 verschiedenen
Goalgettern aufzuweisen (10 beim SVS). Dadurch sind sie für die Konkurrenz ein Stück weit unberechenbarer.
Kein Jann mehr beim Jahn: Angreifer Jann George (LA/RA) verließ nun zur Winterpause nach 6 1/2 Jahren den Verein und verabschiedete sich Richtung Erzgebirge zum FCE Aue. Er erlebte die zwei
Aufstiege des SSV Jahn mit – 2016 in die 3. Liga und 2017 in die 2. Liga.
Der Pforzheimer David Otto (MS) fehlt in dieser Partie aufgrund seiner Roten Karte, die er am 17. Spieltag im Spiel gegen den 1. FC Heidenheim erhielt. Das DFB-Sportgericht brummte ihm wegen
einer Tätlichkeit eine Drei-Spiele-Sperre auf.
Das Testspiel am Samstag (4 x 30 Minuten) gegen den Ligakonkurrenten SV Darmstadt 98 ging mit 2:4 verloren. Die Treffer für die Jahnelf erzielten Breitkreuz und Otto.
Besuschkow (Magenverstimmung) und Beste (muskuläre Probleme), sowie Stürmer Zwarts (Kontakt-Quarantäne) fehlten im Testspiel. Der Cheftrainer vor der Partie: "Wir werden am Sonntag definitiv
bereit sein, 90 Minuten einen Kampf anzubieten." Ob die Testspiel-Startelf auch die Startelf gegen Sandhausen sein wird, bleibt auch hier abzuwarten.
STARTELF
Jahn Regensburg könnte wie folgt im 4-2-3-1 spielen:
---------------------Meyer--------------------
Saller©---Breitkreuz---Elvedi---Wekesser
----------Boukhalfa-----Gimber-----------
Yildirim---------Caliskaner-----------Singh
---------------------Albers--------------------
Trainer: Mersad Selimbegovic
Nicht dabei: Otto (Rotsperre)
WIR!, DER SVS - WIR!, DER LIGAZWERG - WIR!, ECHT ANDERS!
Schwarz-weiße Grüße
Schmalhans 74 Küchenmeister