21. SPIELTAG DER 2. BUNDESLIGA => WWM 10.0 – Das KSC-Special
EINLADUNG ZUM SPIEL:
SPORTVEREIN SANDHAUSEN 1916 E.V.
GEGEN
KARLSRUHER SPORT-CLUB MÜHLBURG-PHÖNIX GMBH & CO. KGAA
SPIELZEIT: Samstag, den 13.02.2021 um 13:00 Uhr
SPIELORT: BWT-Stadion am Hardtwald
Plakat zum Spiel: WWM 10.0 – Das KSC-Special
Hardtwald-Hörfunk
=> KSC-Thread
Wetter: -3 Grad, sonnig und windig
"Eure Unbeschwertheit ist nützlich, sie hilft gegen die Anspannung und die Todesangst!" (Zitat aus dem Film "Terminator 3"). Dies brachte mich auf die Idee, die Stimmung der SVS-Leserschaft
vor dem wichtigen KSC-Spiel mit einem WWM-Intro etwas aufzulockern und die Abstiegssorgen etwas beiseitezuschieben.
An diesem Spieltag ist der KSC aus Karlsruhe bei uns zu Gast. Karlsruhe trägt auch den Beinamen "die Fächerstadt", da der Grundriss der Stadt zeigt, wie Strahlenstraßen auf das Schloss
zulaufen, welches das Zentrum darstellt. Aus der Vogelperspektive sieht es so aus, als würden sie so einen Sonnenfächer bilden.
Die 50-Euro-Frage: Wie viele Straßen und Alleen laufen auf das Schloss zu?
A: 16
B: 24
C: 32
D: 40
Richtige Antwort
Um einen schönen Blick auf die Stadt zu bekommen, gibt es die Möglichkeit
den Hausberg der ehemaligen badischen Residenzstadt Durlach zu besuchen – den Turmberg. Er ist 256 Meter hoch und ein beliebtes Ausflugsziel, da er über verschiedene Wege zu erreichen ist.
U.a. ist es auch möglich mit der ältesten noch im Betrieb befindlichen Standseilbahn Deutschlands – der Turmbergbahn – hochzufahren.
Die 100-Euro-Frage: Seit welchem Jahr ist diese Bahn in Betrieb?
A: 1888
B: 1894
C: 1905
D: 1916
Richtige Antwort
Das 1715 als barocke Planstadt gegründete Karlsruhe wird auch "Residenz des Rechts" genannt, da u.a. seit 1950 Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs ist.
Die 200-Euro-Frage: Der Sitz welchen Bundesgerichts befindet sich seit 1951 in Karlsruhe?
A: Bundesverwaltungsgericht
B: Bundesverfassungsgericht
C: Bundesarbeitsgericht
D: Bundessozialgericht
Richtige Antwort
Das Badnerlied wird oft als die "inoffizielle Landeshymne Badens" bezeichnet. Sie wird auch obligatorisch vor jedem
KSC-Heimspiel abgespielt. Die früheste bekannte Druckfassung des Badnerlieds mit seinen fünf Grundstrophen ist aus dem Jahr 1906. Eine noch ältere, aber knappere Version wurde in einem
Liederheft für den Pioniertag im Juni 1896 in Heidelberg mit den heutigen Strophen 1, 3 und 5 abgedruckt.
Die 300-Euro-Frage: Aus welchem Werk des badischen Schriftstellers Joseph Victor von Scheffel wurde die Strophe "Alt-Heidelberg, du feine..." dem Lied hinzugefügt?
A: Der Trompeter von Bruchsal
B: Der Trompeter von Appenweier
C: Der Trompeter von Sasbach
D: Der Trompeter von Säckingen
Richtige Antwort
DER KARLSRUHER SC - Meine Heimat.
DIE ERFOLGE DES KSC:
- Deutscher Meister 1909 (Vorgängerverein FC Phönix)
- UEFA-Pokal: Halbfinale 1993/1994
- DFB-Pokalsiege: 1956, 1955 / Finale: 1996, 1960
- Zweitligameister: 2007, 1984, 1975
10 Vereine, sowie mehrere Fusionen spielen in der Gründungsgeschichte des KSC die zentralen Rollen. Die letzte Fusion, welche zur Gründung des Karlsruher Sportclubs führte, war der
Zusammenschluss der Vereine "KFC Phönix 1894" und "VfB Mühlburg" im Jahre 1952. Daher lautet der offizielle Vereinsname auch "Karlsruher Sport-Club Mühlburg-Phönix e. V.".
In Karlsruhe wurde Ende des 19. Jahrhunderts einer der ersten Fußballplätze in ganz Süddeutschland errichtet. Dieser war ursprünglich ein Feuerwehr-Übungsplatz und wurde schließlich zum Mekka
der kickenden Jugend.
Die 500-Euro-Frage: Wie wurde im Volksmund dieser Platz bezeichnet, dessen Name 1913 offiziell übernommen wurde?
A: Engländerplatz
B: Franzosenplatz
C: Schweizerplatz
D: Italienerplatz
Richtige Antwort
2 Mal konnte der KSC in seiner Historie den DFB-Pokal gewinnen. Zum ersten Mal gelang ihm dies 1955 mit einem 3:2-Finalsieg in Braunschweig.
Die 1.000-Euro-Frage: Wer war der Gegner in diesem Pokalfinale?
A: Eintracht Braunschweig
B: FC Schalke 04
C: Borussia Mönchengladbach
D: Fortuna Düsseldorf
Richtige Antwort
Der KSC gehörte 1963 zu den Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga.
Seitdem stieg er 9 Mal ab und 8 Mal wieder auf. 4 Jahre davon verbrachte er in der Drittklassigkeit (2000/01 – 2012/13 – 2017/18-2018/19). Weder Weltmeister Thomas Häßler (Abstieg 1998 in die
2. Bundesliga) noch Weltmeister-Trainer Joachim Löw (Abstieg 2000 in die drittklassige Regionalliga Süd) konnten die Abstiege verhindern.
Die 2.000-Euro-Frage: Wie viele Spielzeiten kann der KSC in der 1. Bundesliga vorweisen?
A: 7
B: 16
C: 24
D: 38
Richtige Antwort
Am 2. November 1993 feierte der KSC seine Sternstunde in der Vereinsgeschichte: Beim 7:0-Sieg zu Hause im UEFA-Pokal (Hinspiel 1:3) ließen die Badener die damalige Top-Mannschaft aus Spanien
– den FC Valencia – wie eine Zweitligamannschaft aussehen. "Euro-Eddy" Edgar Schmitt erzielte allein 4 von diesen 7 Toren. An diesem Abend wurde beim "Wunder vom Wildpark" Trainer Winfried
Schäfer nur noch "Winnie Wahnsinn" genannt. Medial war es damals eine andere Zeitepoche: Da wurden Spieler wie Edgar Schmitt – noch frisch vom Feld kommend – bereits zur Halbzeitpause
interviewt.
Die 4.000-Euro-Frage: Wer kommentierte damals dieses Live-Spiel in Sat.1 für "ran"?
A: Werner Hansch
B: Jörg Dahlmann
C: Marcel Reif
D: Ulli Potofski
Richtige Antwort
Zum Repertoire an Stadionliedern gehören bei den Blau-Weißen "KSC olé, olé" und "Für immer KSC". Diese Hymnen wurden von der Ex-Frau eines früheren KSC-Spielers 1994 zum 100. Vereinsjubiläum
eingespielt.
Die 8.000-Euro-Frage: Um die Ex-Frau welchen Spielers handelt es sich?
A: Eberhard Carl
B: Gunther Metz
C: Lars Schmidt
D: Michael Wittwer
Richtige Antwort
In der Saison 2006/2007 gab es am 20. November 2006 ein denkwürdiges Spiel zwischen dem KSC und dem FC Hansa Rostock in der 2. Bundesliga, welches durch Power-Fußball bestach und mit einem
4:4-Remis in die Fußballgeschichte einging. Der KSC führte an diesem 13. Spieltag bereits 3:0 und 4:1, ehe den Rostockern zwischen der 78. und 87. Minute 3 Treffer gelangen. Am Ende stiegen
beide Vereine in die 1. Bundesliga auf.
Die 16.000-Euro-Frage: Wer erzielte mit einem sensationellen Freistoß die zwischenzeitliche 2:0-Führung?
A: Christian Eichner
B: Giovanni Federico
C: Massimilian Porcello
D: Florian Dick
Richtige Antwort
In der Saison 2014/15 stand der KSC kurz davor abermals in die Beletage des deutschen Fußballs aufzusteigen. Nach einem 1:1 im Relegationshinspiel beim HSV, ging das Rückspiel im heimischen
Wildparkstadion jedoch mit 1:2 nach Verlängerung verloren.
Die 32.000-Euro-Frage: Wie hieß der Schiedsrichter, auf den die KSC-Fans nach dem Spiel ziemlich sauer waren, weil er beim Stand von 1:0 in der 89. Minute einen
diskussionswürdigen Freistoß für den HSV pfiff, den anschließend Marcelo Diaz verwandelte und den HSV somit in die
Verlängerung rettete?
A: Sascha Stegemann
B: Guido Winkmann
C: Felix Brych
D: Manuel Gräfe
Richtige Antwort
DIE HISTORIE ZU DIESER PARTIE:
Auch wenn die Spielstätten des SVS und des KSC nur 46 km auseinander liegen, kam es erst im August 2013 in der 2. Bundesliga zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Profimannschaften
innerhalb einer Liga. Die erste Begegnung überhaupt fand 20 Jahre zuvor im August 1993 im Hardtwaldstadion statt, welches der KSC im Rahmen des DFB-Pokals (1. Runde) mit 4:1 für sich
entschied.
Die 64.000-Euro-Frage: Wie lautet die Bilanz des SVS gegen den KSC bei 11 Begegnungen in der 2. Bundesliga?
A: 3 Siege - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen
B: 2 Siege - 6 Unentschieden - 3 Niederlagen
C: 4 Siege - 5 Unentschieden - 2 Niederlagen
D: 5 Siege - 2 Unentschieden - 4 Niederlagen
Richtige Antwort
Der Vergleich KURPFÄLZER vs. BADENER in Zahlen
Marktwert: 13,6 Mio. Euro. vs. 12,7 Mio. Euro
Durchschnittsalter: 28,3 vs. 25,2 Jahre
Ewige Zweitligatabelle: Platz 53 vs. Platz 8
Vereinsmitglieder: 1.100 vs. 10.000
Einwohner: 15.300 vs. 310.000
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM SVS
FORMKURVE: N-U-N-S-N
16. Tabellenplatz, 18 Punkte, 22:39 Tore
DIE ERGEBNISSE DES SVS AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN:
Jahn Regensburg - SVS 3:1
SVS - VfL Bochum 1:1
Darmstadt 98 - SVS 2:1
SVS - 1. FC Nürnberg 2:0
FC St. Pauli - SVS 2:1
Es bleibt dabei – der SVS bleibt beständig unbeständig. Nach jedem Sieg in dieser Saison folgte stets eine Niederlage. Aus den vier 6-Punkte-Spielen gegen Regensburg, Darmstadt, Nürnberg und
St. Pauli blieben nur die 3 Punkte aus der FCN-Partie übrig. Zu wenig.
In "Endspiel 1" von 16 gewannen WIR! gegen den FCN durch eine engagierte Mannschaftsleistung zu Hause mit 2:0. Besonders die Hereinnahme von Klingmann, Linsmayer und Neuzugang Bachmann
sorgten für eine Belebung, bzw. Stabilisierung des Teams. Doch dieses Erfolgserlebnis führte nicht zum erhofften Auftrieb. Mit einer zu defensiv eingestellten Mannschaft und einer
fragwürdigen Aufstellung (Diekmeier auf der 10?) setzte es eine verdiente 1:2-Niederlage bei St. Pauli. Die Offensive fand praktisch kaum statt. Das spiegeln auch die xG-Werte wider: FCSP:
2.4 / SVS: 1.1.
Die Fans haben ihren Unmut zur sportlichen Entwicklung und zu den Hauptprotagonisten bereits ausreichend kundgetan. Ob es vor Ende dieser Runde nochmals zu personellen Änderungen kommt? Eine
sportliche Trendwende muss auf jeden Fall her, denn der SVS ist bereits 4 Punkte von einem Nichtabstiegsplatz entfernt. Auf jeden Fall wird "in Sandhausen niemals jemand aufgeben...", betonte
zuletzt SVS- Präsident Machmeier.
Halimi kann nach seinen Leistenproblemen wieder im OM eingesetzt werden, Biada wird frühestens im nächsten Spiel beim SC Paderborn wieder mitwirken können. Wulle kugelte sich im Training die
Schulter aus – seine Ausfallzeit ist noch offen. Bei Zhirov ist noch nicht klar, ob er nach einer Gehirnerschütterung einsatzbereit sein wird. Nartey wird aufgrund der Gelbsperre nicht dabei
sein.
STARTELF
Der SVS könnte wie folgt 4-4-2 spielen:
--------------------Kapino------------------
Diekmeier©--Kister--Röseler--Rossipal
----------Linsmayer-----Bachmann-------
Klingmann---------------------------Biada
----------Keita-Ruel------Behrens--------
Trainer: Michael Schiele
Nicht dabei: Nartey, Biada, Wulle, Zhirov?
Die Heimspielstätte des KSC – das Wildparkstadion – befindet sich momentan im Umbau. Für 123 Mio. Euro wird das Stadion in eine reine
Fußballarena umgewandelt. An gleicher Stelle bekam im Jahre 1921 der Vorgängerverein "FC Phoenix" pachtweise das Grundstück zur Verfügung gestellt, auf dem u.a. 3 Fußballplätze angelegt
wurden. Nach dem Zusammenschluss mit dem "VfB Mühlburg" zum KSC wurde 1952 an Stelle der alten Phoenix-Anlagen das neue Wildparkstadion gebaut, in dem 50.000 Zuschauer Platz finden sollten.
1978 wurde die Gegentribüne ausgebaut, deren Kapazität sich von 5.000 auf 17.000 Plätze erhöhte. Zwischen 1991 und 1993 entstand die neue Haupttribüne für 6.400 Zuschauer. Kostenpunkt: 45
Millionen DM. Während der Bauphase kam es zu dem Umstand, dass der Spielball während eines Spiels in die Baustelle fiel und es z.T. Minuten dauerte bis ein neuer Spielball zur Verfügung
stand, da die Balljungen zur damaligen Zeit nicht mit Reservebällen parat standen, so wie heute dies der Fall ist.
Die 125.000-Euro-Frage: Seit wann gibt es Flutlicht im Wildparkstadion?
A: 1957
B: 1967
C: 1977
D: 1987
Richtige Antwort
DIE SPORTLICHE SITUATION BEIM KSC
FORMKURVE: S-U-S-S-U
5. Tabellenplatz
DIE ERGEBNISSE DES KSC AUS DEN LETZTEN 5 PARTIEN:
Holstein Kiel - KSC 2:3
KSC - 1. FC Heidenheim 1:1
KSC - Hannover 96 1:0
VfL Bochum - KSC 1:2
KSC - Jahn Regensburg 0:0
In seiner lesenswerten
TM-User-Vorschau zu Beginn der Hinrunde stellte User @turbine dem KSC aufgrund der Ausgliederung der Profiabteilung in eine GmbH & Co. KGaA und dem Stadionneubau eine rosige Zukunft
in Aussicht.
Unter Trainer Christian Eichner, der am 03.02.2021 sein einjähriges Dienstjubiläum als KSC-Cheftrainer feierte, stellte sich auch der sportliche Erfolg ein. Der KSC spielt mittlerweile einen
besseren und einen ergebnistechnisch erfolgreicheren Fußball. Eichner meint zu dem Geheimnis des aktuellen Erfolgs: "Dieser resultiert mit daraus, dass und wie die schwierigen Momente von uns
gemeinsam gemeistert wurden. Das schweißt zusammen."
Dabei starteten die Badener sportlich miserabel in die Runde. Nach den ersten 3 Spieltagen hatten sie 0 Punkte (0:4 Tore) auf dem Konto und belegten damit Platz 18 in der Tabelle. Der SVS
dagegen stand mit 6 Punkten (4:3 Tore) und Platz 4 vielversprechend da. Doch das Aufeinandertreffen am 4. Spieltag sollte für beide Mannschaften ein Wendepunkt darstellen. Seitdem konnte der
SVS nur noch mickrige 12 Punkte einfahren.
Die 500.000-Euro-Frage: Wie viele Punkte holte dagegen der KSC im gleichen Zeitraum?
A: 19
B: 22
C: 28
D: 33
Richtige Antwort
Die Erfolgsserie des KSC hält an: 2021 sind die Badener noch immer ungeschlagen. Auch das 0:0-Remis gegen Jahn Regensburg am 20. Spieltag auf schwierigem Geläuf im Wildparkstadion war eines
der besseren Sorte. Das Highlight des Spiels war die neue Eckball-Variante des KSC, welcher für Verblüffung
sorgte und fast zum Erfolg führte. Das Chancenplus war auf Seiten der Blau-Weißen, aber das nötige Quäntchen Glück zum Sieg fehlte dieses Mal. Spieler und Trainer waren trotzdem zufrieden,
denn den Kampf gegen die zweikampfstarken Regensburger nahmen sie an. Stürmer Philipp Hofmann meinte zur gegenwärtigen Situation: "Man sieht, dass hier gerade mit dem neuen Stadion etwas
entsteht und seitdem Christian uns trainiert, ist die Mannschaft ständig gewachsen und man sieht, dass die Entwicklung nach oben geht. Wir versuchen so lange es geht oben dran zu bleiben und
dann schauen wir mal, wo wir am Ende stehen." Auf jeden Fall sollen sobald wie möglich die 40 Punkte eingefahren werden, um nichts mehr mit den Abstiegsrängen zu tun zu haben. Wobei man diese
Saison wohl davon ausgehen kann, dass schon 35 bis 37 Punkte für den Klassenerhalt ausreichen werden.
Die Ausfälle der Stammkräfte Wanitzek (Gelbsperre) und Heise (Verletzung) wurden durch Groiß und Wimmer gut kompensiert. Vor allem Kevin Wimmer (LV/Leihe Stoke City), der zuvor noch nicht
einmal 1 Woche mit dem Team trainiert hatte.
Der KSC ist – wie der SVS auch – bei Standards brandgefährlich. Da müssen die Schwarz-Weißen auf der Hut sein, denn Standardspezialist Wanitzek kehrt nach seiner Gelbsperre wieder zurück.
Heise fehlt wohl noch mit einem Muskelfaserriss.
STARTELF
Der KSC könnte wie folgt im 4-2-3-1 spielen:
-------------------Gersbeck------------------
Thiede----Bormuth----Kobald---Wimmer
-----------Gondorf©----Wanitzek---------
Goller--------------Choi------------Lorenz
-------------------Hofmann-------------------
Trainer: Christian Eichner
Nicht dabei: Heise, Carlson, Jung, Hanek
In der Saison 2004/05 verpflichtete der KSC Reinhold Fanz als Trainer, der in seiner Jugend anfangs der 70er Jahre und nochmals in der Saison 1983/84 für den SVS in der Amateur-Oberliga
Baden-Württemberg seine Fußballschuhe schnürte. Er löste den zuvor entlassenen Lorenz-Günther Köstner ab. Nach nur 7 Tagen musste er aber schon wieder gehen!
Die 1-Million-Euro-Frage: Was war die Ursache für die Entlassung?
A: Der Spielerrat beschwerte sich beim damaligen Präsidenten Hubert H. Raase, dass "der Trainer ein knochenharter Kerl ist, der nach kurzer Zeit bereits von über 80% der Mannschaft
abgrundtief gehasst wird." Der Präsident zog darauf die Notbremse.
B: Der Hauptsponsor EnBW verlangte öffentlich seine Ablösung, da Fanz in seiner Zeit als Trainer in Hannover dem EnBW-Vorstandsvorsitzenden Utz Claassen den Fußball-Sachverstand
absprach.
C: Fanz wurde nach einer 1:6-Klatsche bei Energie Cottbus von einem Journalisten auf der PK gefragt, ob er jemals so hoch verloren hätte. Er antwortete: "Ja, klar, das war 1979 gegen meinen
Bruder im Tipp-Kick." Die Karlsruher Führungsriege entlässt ihn darauf wegen Verunglimpfung des Vereins.
D: In seiner ersten Partie als KSC-Trainer war sein Team gegen Wacker Burghausen derart grottenschlecht und lag zur Pause mit 0:3 zurück. Präsident Raase eilte in der Halbzeit in die Kabine
der Mannschaft. Dort kam es mit dem Trainer zu einem Eklat. Die Folge war, er schmiss ihn aus der Kabine und gleichzeitig aus dem Traineramt. Fanz wurde quasi zur Halbzeit gefeuert.
Richtige Antwort
Zum Schluss noch die Worte zum Samstag eines weisen Mannes mit weißen Haaren und den richtigen Ansichten zum Thema Einstellung im Abstiegskampf: Den Abschnitt 2:05 min bis 2:50 min sollen sich am besten alle SVS-Spieler in einer
Dauerschleife anschauen, anhören und verinnerlichen. Auf geht`s, Jungs. WIR! schaffen Karlsruhe!
WIR, DER SVS - WIR, DER LIGAZWERG - WIR, ECHT ANDERS !
Schwarz-Weiße Grüße
Hans74